Mittwoch, 18. März 2009

Thailand, aber warum?

Nach dem ich in so was wie "Ferien zu Hause" geflogen bin (und auf die ETH-Abschlussreise in Istanbul), bin ich jetzt wieder auf dem Weg zurueck nach Tokyo fuer meine Masterarbeit. Da diese aber erst im April beginnt, hab ich einen Zwischenstop eingelegt um einen Hauch Indochina zu atmen.



Ich stoppte also in Bangkok und fuhr mit dem Zug in den Sueden nach Chumphon, wo ich Schwester Sarah und Stefan traf. Dort waren wir hauptsaechlich in Korallen und Nudelsuppen am herumschnorcheln. Zurueck in Bangkok tanzten wir mit den Ladyboys herum, schneiderten uns Anzuege und machten weitere (weniger anzuegliche) Sachen.

Jedenfalls zog ich dann Richtung Nordosten nach Ayutthaya, dem frueheren Koenigssitz von Siam (fruehes Thailand) und heute UNESCO Weltkulturerbe. Ich erkundete die dortigen Tempelanlagen mit dem Motorrad, was wenigstens etwas kuehlen Wind brachte. Dann in den Khao Yai Nationalpark um Ruesseltiere (v.a. Elefanten) zu suchen, aber nur deren Exkremente zu finden. Und von dort aus reiste ich an die Kambodschanische Grenze.

In diesen 10 Tagen erlebte ich Thailand als sehr intensives Land. Es gibt dort irgendwie alles und dann erst noch in sehr starker Auspraegung. Das beginnt schon bei alltaeglichen Dingen wie beispielsweise dem Essen. Es ist alles entweder total scharf oder salzig. Und die Getraenke sind so suess, dass man trotz Riesendurst nach dem ersten Schluck genug davon hat.
Dies im krassen Gegensatz zu Japan, wo man sich immer aufs Wesentliche konzentriert; den Fisch am besten roh und ungewuerzt geniesst.

Keine Kommentare: