Wir bildeten eine ziemlich grosse Gruppe beim Abschiedsfest von Lin, die Tokyo verliess. So war es nach dem Peruanischen Restaurant schwierig eine Bar zu finden, die noch genügend Platz für alle fand. Wir hielten vor der grossen Tafel "Jail Bar" inne, die Platz für Gruppen versprach, schüttelten aber den Kopf und zogen weiter. Nach weiterer erfolgloser Suche stiegen wir aber doch verzweifelt in den Keller jener Bar. Im Keller angekommen musste sich jemand in Handschellen legen lassen (siehe Bild) und wir gingen durch das Labyrinth zu unserem Kerker, natürlich nicht ohne dass ich ständig gefragt worden wäre, ob die Handschellen auch wirklich nicht schmerzten.

Im Kerker angekommen gabs wilde Drinks aus Spritzen und Reagenzgläsern und als das Licht ausging, tanzte noch irgendein verkleidetes Monster durch den Kerker und brüllte die Melodie zur Hintergrundmusik.
Nur weiterer Auswuchs der Tokyoter Ausgangsszene, dachte ich beim heimspazieren.
Weitere exzentrische Lokale sind auf
Gajin Tonic zu finden.
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