Samstag, 6. Dezember 2008

U-Bahn

Wenn man von der Strasse die Treppe hinuntersteigt zur U-Bahn und gerade eine Bahn in die Station einfährt (und dies ist wahrscheinlich, denn die Treppen sind lang und die Taktzeiten kurz), dann blästs einem den Wind um die Ohren. Wenn man da noch abstehende Ohren hätte, wäre das Gefühl wohl noch viel intensiver, aber auch so fühle ich mich fast schwerelos, wenn ich spätabends in die U-Bahn gleite.

Langer Zugangsweg

Bei der Wahl der Route, sollte man übrigens immer die "alten" Linien bevorzugen, denn die sind oberflächennaher und damit sind die Zugangswege viel kürzer. Je mehr Linien entstanden in der Vergangenheit, desto tiefer musste man bauen um die bestehenden Linien zu untergraben.

Zugangsbarriere im Reparaturzustand

Und am Rande bemerkt: Entgegen der landläufigen Meinung, ist es nicht schwieriger einen Tunnel vorzutreiben, je tiefer man geht. V.a. oberflächennahe Tunnels haben oft Erschütterungen und Setzungen von Nachbarbauten zur Folge und die Qualität des Baugrundes nimmt mit der Tiefe grundsätzlich zu.

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