Rund zwei Wochen bin ich nun schon wieder in der Schweiz angekommen und hatte nur wenig Zeit mich wieder ans zu Hause zu gewöhnen.
In 36 h um die Welt! Von Christchurch (was gibts christlicheres als den Ostersonntag in Christchurch zu verbringen?) bis nach Zürich, wo ich sehr rührend empfangen wurde. Kurz danach musste ich mich dringend um ein Zimmer in Genf kümmern, was bei dessen ausgetrocknetem Wohnungsmarkt nicht ganz problemlos schien. Jedenfalls reiste ich in die Westschweiz und kam noch gleichentags mit einem Vertrag zurück. Ein bisschen Pastis half auch noch mit...Nun teile ich also in Gaillard, einer kleinen und gemütlichen französischen Gemeinde südöstlich von Génève mit einem nicht ganz humorlosen Pariser Pâtisseur eine super Wohnung. In der darauffolgenden Woche begann dann schon mein fünfmonatiges Praktikum zum spannenden Thema "assainissement parasismique", sprich Untersuchungen zur Erdbebensicherheit bestehender Bauten. Auch dort wurde ich sehr freundlich empfangen, nur leider am andern Ende von Genf. D.h. ich muss täglich 40 Minuten quer durch die Stadt radeln, denn der öV hätte viel zu lange :-)
Ich bin jetzt also gerade die zweite Woche in der Romandie, kämpfe noch ein bisschen mit dem Französisch, aber blicke zuversichtlich auf einen schönen Sommer am Genfersee.